Am Freitagabend, 20.05.2022 fand um 18:30 Uhr im Josefsaal des BRK-Zentrum Plattling die Jahreshauptversammlung der WW Plattling statt. Auf der Tagesordnung standen nach der Begrüßung durch stellvertretende Vorsitzende Nicole Waas die Jahresberichte des GNU mit Referent Jürgen Tauer, der Ortsgruppe Plattling, Referent Stephan Kröll und der Jugend mit Referentin Julia Aschenbrenner an. Anschließend folgte die Verabschiedung der „alten“ Vorstandschaft mit Ludwig Helfrich, Martin Halser, Christine Aschenbrenner, Peter Urmann, Michaela Tauer und Maria Wagner. Abschließend folgte die Ehrung verdienter Mitglieder. Anfangs ging es um die Jahresehrungen, dann verschiedene Verdienstehrungen. Die Verabschiedung der Vorstandmitglieder umrahmte die Jugendgruppe musikalisch und erntete dafür reichlich Applaus.
Am 14. / 15.05.2022 fand im Infohaus Isarmündung die GNU Grundausbildung Teil A statt. 16 Teilnehmer aus den Kreiswasserwachten Marktheidenfeld (Maike und Paul Fischer), Weiden (Johanna und Melanie Lautner-Seitz), Schwandorf (Katja Hennig), Kulmbach (Simon Friedrich), Landshut (Petra Zörner, Franziska Steierer), Kitzingen (Martina Taillefer-Schnepf), Kulmbach (Nils Pajonk), Dingolfing (Simon Harbeintner, Sascha Herauf), Deggendorf (Paula Zwickl) und Passau (Matthias Sagmeister, Veronika Wasner und Kathrin Wimmer) nahmen daran mit Interesse teil. Das Ausbilderteam des Bezirks Niederbayern/Oberpfalz mit Jürgen Tauer, Hubert Szücs, Michaela Tauer, Heidi Schauer-Köckeis, Nicole Waas, Julia Gehr und Erika Kröll leiteten in gekonnter Manier die Ausbildung zum Streifenführer „N“. Präsentationen über Gewässer, Wald, Moore … Exkursionen rund ums Infohaus sowie eine biologische Gewässeruntersuchung im Stil- und Fließgewässer standen am ersten Teil der dreitägigen Ausbildung auf dem Programm. Am Samstag, den 17.09.22 folgt dann der Teil B mit weiteren Präsentationen, schriftlicher Prüfung und Referaten der Teilnehmer.
Bilder zur Grundausbildung Teil A finden sie hier:
Am Samstag, den 30.04.2022 fand die Naturstreife April zur Graureiherkolonie bei Zainach/Ottach statt.
Die Naturschutzwarte Jürgen Tauer und Hermann Schattenkirchner konnten unter den 14 Teilnehmern auch die beiden Vorstände Korbinian Breit und Nicole Waas , sowie GNU-Mitglied Heidi Schauer recht herzlich begrüßen.
Zuerst fuhr man gemeinsam an die alte Donau bei Zainach, wo man zuerst im Donaualtwasser einige Wasservögel und ein Bläshuhn auf seinem Nest mit dem Spektiv beobachtete. Passend zur Naturstreife hatte Tauer einen Fragebogen über den Graureiher ausgeteilt. Weiter ging es zum Donaudamm, von wo aus man mit dem Spektiv in dem kleinen Wäldchen Ausschau nach Graureihernester machte und es dauerte nicht lange, ehe man nach und nach in die Horste der Schreitvögel blicken konnte. Anschließend durchstreifte die Gruppe dann das Wäldchen und fand dabei auch einige türkise Eierschalen unter den Horstbäumen, was auf bereits geschlüpften Nachwuchs hindeutete.
Auch den olivblauen Maiwurm, die vierblättrige Einbeere oder das Salomonsiegel ist den Teilnehmern nun ebenfallls ein Begriff wie Silberreiher und Rohrdommel. Nach einer kleinen Pause und leckeren Kuchen von Nicole Waas ging es dann noch weiter zum Schöpfwerk Endlau von wo aus man noch einen Abstecher an die Donau machte und einen Niederländischen Frachter beobachtete wie er flussaufwärts fuhr.
Bilder von der Naturstreife findet ihr hier oder über diesen Link auf unserer Homepage
33. Karfreitagsschwimmen der Wasserwacht Plattling
50 Wasserwachtmitglieder nahmen zu Wasser und zu Land teil
Nach zwei Jahren Coronapause war die Freude groß
Am Karfreitag lud die Wasserwacht Ortsgruppe Plattling zum bereits traditionellen Karfreitagsschwimmen in der Isar, von Ettling nach Niederpöring ein. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause, bereits zum 33. Mal. Seit 1986 führt die Ortsgruppe Plattling, nun dieses Isarschwimmen durch und auch das Wetter war den Wasserwachtlern heuer wieder hold, warme Frühsommertemperaturen und Sonnenschein bereits am Morgen. Nach und nach trafen die Teilnehmer aus den Wasserwacht Ortsgruppen Osterhofen, Metten, Nittenau, Eichendorf, Passau und Plattling unter der Isarbrücke in Ettling ein.
50 Personen hatten sich bei technischem Leiter Stefan Kröll von der Plattlinger Wasserwacht angemeldet. 33 Schwimmer in Neoprenanzügen, acht Wanderer, die die herrliche Auenlandschaft der Isar erkundeten, sowie neun Fahrer und Begleitpersonen, die die Fahrzeuge mit Anhängern wieder von Ettling nach Niederpöring schafften, nahmen an der Veranstaltung teil.
Ortsgruppenleiter Korbinian Breit begrüßte die Wasserwachtmitglieder nach einem gemeinsamen Gruppenfoto recht herzlich und war erfreut, dass wieder so viele Teilnehmer gekommen sind. Er wünschte allen Teilnehmern viel Spaß bei der Veranstaltung.
Um kurz nach 10:00 Uhr ging es dann los und die Schwimmer machten sich angesichts des herrlichen Wetters gut gelaunt auf in Richtung Niederpöring. Anfangs ging es noch rasch dahin, doch je näher man der Stützkraftstaustufe Pielweichs entgegenkam, desto langsamer wurde die Strömung. Auf der Isarbrücke in Oberpöring wartete inzwischen das Gefolge und auch einige Schaulustige winkten den wackeren Schwimmer zu. Nach knapp zwei Stunden kamen dieses Jahr die Wanderergruppe um Vorstand Korbinian Breit beim Sportheim in Niederpöring an. Bei den Schwimmern kamen die beiden Schwimmerinnen aus Passau in Niederpöring an. Zum gemeinsamen Mittagessen traf man sich dieses Jahr im Gasthaus „Zum Schützenwirt“ wo man leckere Fischgerichte vorbestellt hatte.
Bilder zum Karfreitagsschwimmen findet ihr auf unserer Homepage unter Bilder – SEG / Tauchen oder direkt hier.
Die Wasserwacht ist landläufig bekannt als Wasserrettungsorganisation. Gut 130.000 Mitglieder, von
denen sich rund 70.000 ehrenamtlich engagieren, gibt es bayernweit in der Gemeinschaft des
bayerischen Roten Kreuzes. Am ersten Aprilwochenende trafen sich 24 aktive Wasserwachtler und Wasserwachtlerinnen in Passau Hals. Aber nicht um die Wasserrettung zu trainieren, denn die
Wasserwacht engagiert sich seit der Gründung 1883 in Regensburg auch für den Gewässer-, Natur-und Umweltschutz, wie Bezirksausbilder und Naturschutzwart Jürgen Tauer aus Plattling zu berichten
weiß.
Um mehr über Frühlingsboten zu erfahren, kamen die Teilnehmer aus dem ganzen Bezirksverband
Niederbayern-Oberpfalz nach Passau in den Ortsteil Hals. Zehn Teilnehmer kamen aus Geisenhausen bei Landshut angereist, ein Teilnehmer kam aus Amberg in der Oberpfalz, vier aus Bad Grießbach und vier weitere kamen direkt aus Passau Hals. Das Ausbilderteam mit Michaela Tauer, Nicole Waas, Erika Kröll, Julia Gehr und Jürgen Tauer war aus Plattling und Regen angerückt. Der Vormittag wurde
genutzt um theoretisches Wissen aus dem Bereich der Pflanzen- und Tierwelt zu lernen. Nicole Waas
brachte jungen Wasserwachtlern und Wasserwachtlerinnen die Frühblüher näher. Es wurde erklärt
wie eine weibliche Haselnussblüte aussieht, welche Pflanzen giftig sind und zum Beispiel auch, dass
Scharbockskraut, richtig angewandt, heilende Kräfte hat. Das vermittelte Wissen wurde in einem
anschließenden Quiz überprüft. Im Nachgang festigte man die neuen Kenntnisse spielerisch beim
Memory.
Nach einem guten Mittagessen beim ortsansässigen Gasthaus Hofwirt, ging es raus in die Natur. Bei
der Wanderung durch das Naturschutzgebiet „Halser Ilzschleifen“ brachte Naturschutzwart Tauer
den Teilnehmern das Wissen praktisch und mit persönlichen Erfahrungen näher. Dafür zerrieb er
beispielsweise die Nadeln einer Douglasie in der Hand und hielt Sie den Teilnehmern unter die Nase.
Riecht wie eine Orange, stellten die Teilnehmer fest. Auch die piksenden Nadeln der Fichte wurden
ertastet und mit den runden Nadeln der Tanne verglichen. Es wurde gezeigt, dass Totholz ein
wichtiger Lebensraum für allerlei Tierarten, wie Vögel, Insekten, sowie kleine Säugetiere ist. Die
Teilnehmer erfuhren zudem den Unterschied zwischen Rotbuche und Hainbuche, sowie zwischen
Hasel und Erle. Die morgens besprochenen Frühblüher wurden trotz des einsetzenden Schneefalls
ebenfalls noch gefunden. Im Ilztal blühen mittlerweile Veilchen, Leberblümchen, Buschwindröschen,
Scharbockskraut, Sumpfdotterblume und vieles mehr. Diese und weitere Themen wurden praktisch
erklärt und am eigenen Leib erfahren. Für die Teilnehmer war es eine tolle Erfahrung und sie sagten,
wenn man normal durch den Wald spaziere, falle einem diese interessante Vielfalt gar nicht auf.
Nach dem praktischen Teil der Ausbildung ging es noch ins Vereinsheim der Wasserwacht Ortsgruppe
Hals. Dort erhielten die überwiegend jungen Mitglieder der Wasserwacht, die Urkunde für ihre Teilnahme an der Ausbildung. Diese bestätigt das ehrenamtliche Engagement und das Wissen über die Natur im Frühling.Naturschutzwart Jürgen Tauer und sein Team waren sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Sie freuten sich über die aufgeschlossene und interessierte Gruppe. Tauer ist es ein
Anliegen den Gewässer-, Natur- und Umweltschutzgedanken bei den Mitgliedern der Wasserwacht
und der allgemeinen Bevölkerung zu verbreiten und zu festigen. Er könne sich daher gut vorstellen
wieder eine solche Ausbildung des Wasserwacht-Bezirksverbandes Niederbayern-Oberpfalz in Passau
durchzuführen
Am Samstag, den 26.03.2022 fand die Naturstreife März statt, die unter dem Motto „Küchenschelle“ und „Erdkröte“ stand.
Naturschutzwart Jürgen Tauer konnte unter den 17 Teilnehmern auch Vorstand Korbinian Breit mit unserem jüngsten WW-Mitglied Ferdinand und Mama Verena, sowie GNU-Mitglied Erika Kröll recht herzlich begrüßen.
Zuerst fuhr man gemeinsam an die Penzlinger Leit´n, wo man am einstiegen Isarhochufer Ausschau nach den blau-violett blühenden Küchenschellen hielt. Sie ist eine der gefährdete Pflanzen, wegen der man im Herbst Jahr für Jahr an den Pflegemaßnahmen teilnimmt. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen, auch wenn viele Küchenschellen bereits verblüht waren konnte man sehr schöne Bestände im Steilhang entdecken. Gleich zu Beginn konnte Lisa eine kleine Zauneidechse fangen und den Teilnehmern zeigen. Auch die beiden Fuchsbaue hatten es vor allem den jüngeren Teilnehmern angetan.
Weiter ging es dann nach Ottmaring, wo man beim Regenrückhaltebecken parkte und dann mit Keschern ausgestattet in der Flutmulde nach Erdkröten suchte, leider ohne Erfolg, denn es war so gut wie kein Wasser im Becken und somit auch kein Ablaichen möglich ist. Daraufhin machte man eine gemeinsame Wanderung zum „Kiniholz“ und fuhr dann zum Abschluss noch an die beiden Weihern bei Haid, wo die Erdkröten vom Kiniholz auch hin wandern, aber auch da konnte man keine Erdkröten entdecken.
Am Samstag, den 26.02.2022 fand die Naturstreife Februar statt, die unter dem Motto „Auf der Suche nach typischen Frühjahrsboten“ stand. 2. Vorsitzende Nicole Waas konnte dazu die beiden Naturschutzwarte Hermann Schattenkirchner und Jürgen Tauer, die GNU Ausbilderinnen Nicole Roth und Michaela Tauer,GNU Mitglied Erika Kröll mit 15 weiteren Teilnehmer begrüßen.
Die Streife führte diesmal zum Grieshaus bei Isarmünd. Als erstes machte man jedoch an einer Kiesgrube nach Forstern einen kurzen Halt um die gelb leuchtenden Blüten des Huflattichs genauer zu betrachten, der dort an den sonnengelegenen Dammseiten in großen Mengen bereits blüht. Waas nutzte die Gelegenheit für eine Begrüßung der stattlichen Gruppe und verteilte Anfangs einen Fragebogen, abgestimmt aufs Thema Frühjahrsboten. Eine Gruppe Rehe konnte man dabei im angrenzenden Feld und einen großen Schwarm Kiebitze am Himmel beobachten, die in den letzten Tagen aus dem Süden zurück kamen.
Weiter ging es dann über den neuen Donaudamm und das neue Schöpfwerk am Stögermühlbach zur Waldschänke „Grieshaus“, wo man die Fahrzeuge parkte und die Wanderung startete. Waas hatte nicht nur für die jüngeren Teilnehmer die typischen Frühjahrsboten ausgedruckt und in einer Mappe mit dabei um immer dann, wenn man eine Entdeckung machte gezielt darauf eingehen konnte.
Zu den ersten Frühjahrsboten zählten der persische Ehrenpreis, die Frühlingsknotenblume, der zweiblättrige Blaustern und die Schlüsselblume. Im Auwald suchte man dann an der Hasel nach den Blütenständen und konnte auch den rosa blühenden Seidelbast entdecken und auch die ersten Leberblümchen spitzten ihre zarten blauen Blüten der Sonne entgegen.
Nach einem Gruppenfoto am Schöpfwerk und einer kurzen Erklärung was hinter dem Namen Schöpfwerk steckt, ging es weiter durch den Auwald zum alten Donaudamm. Der Waldboden leuchtete dabei fast durchgängig weiß den Streifengängern entgegen. Riesige Bestände der Frühlingsknotenblume, auch Märzenbecher genannt säumte den lichten Waldboden. Entsetzt waren die Streifenteilnehmer über die vielen umgestürzten, abgestorbenen Eschen, die in den letzten Tagen umgestürzt waren.
Zum Abschluss hatte Erika Kröll für die Teilnehmer „Auszogne“ und leckeren Schokoladenkuchen dabei und Nicole Waas wertete die Fragebögen aus.Hermann Schattenkirchner hatte für alle kleine Preise mitgebracht, die man sich nach und nach dann aussuchen konnte.
Bilder zur Naturstreife findet ihr auf unserer Homepage unter Bilder – Naturschutz oder direkt hier.
Am Samstag, den 29.01.2022 fand die Naturstreife Januar statt. Naturschutzwart Jürgen Tauer konnte mit 2. Vorsitzender Nicole Waas und GNU Mitglied Erika Kröll dazu 6 Teilnehmer begrüßen. Die Streife führte diesmal zur Isarmündung. Als erstes machte man jedoch einen kurzen Abstecher zur Staustufe Pielweichs, wo man im Staubecken Ausschau nach dem Flamingo machte, der unter der Woche dort gesichtet wurde, leider aber nicht mehr da war. Weiter ging es nach Fischerdorf, wo man in einer Wiese beim Georgenhof die beiden Deggendorfer Störche entdeckte. Weiter ging es dann zum Isardamm von wo aus man zur Isar und dann die letzten 800m entlang zur Isarmündung marschierte. Zahlreiche Biberspuren querten den Weg der Wasserwachtler. An der letzten Landzunge zwischen Isar und Donau stellte man sich noch kurz zu einem Gruppenfoto auf, ehe man den Rückweg antrat. Am Isaraltwasser angekommen sammelte man noch einige Naturmaterialien und fertigte daraus gemeinsam ein Schiff, dass man auf der linken Brückenseite einsetzte, durchs Rohr treiben lies und dann in Richtung Isarmündung schippern ließ. Wieder bei den Fahrzeugen angekommen zeigte Naturschutzwart Jürgen Tauer den Teilnehmern noch die Geweihe von Elch, Rothirsch, Damhirsch, Rentier und Reh, die mächtig Eindruck machten bei den Teilnehmern.
Bilder zur Naturstreife findet ihr auf unserer Homepage unter Bilder – Naturschutz oder direkt hier.
G.N.U. Gewässer-, Natur- u. Umweltschutz des Bezirksverbandes traf sich am Samstag, den 15.01.2022 zum Jahrestreffen im BRK-Heim Plattling. Hermann Schattenkirchner, Nicole Roth und Jürgen Tauer hatten dazu eingeladen. Als Gäste waren der Bezirksvorsitzende Hans Nothaft und von der Landesgeschaäftsstelle Veronika Bauer vor Ort im BRK Haus mit dabei. Interessante Themen, Planungen und Austausch aber auch Wünsche wurden vom Team G.N.U präsentiert.
Der Vorsitzende Nothaft bedankte sich für die Arbeit des Teams um die Bezirksbeauftragten Tauer, Schattenkirchner und Nicole Roth (heute leider nicht dabei), lobte deren Arbeit für die Wasserwacht und sicherte Ihnen, wie schon die Jahre zuvor, die volle Unterstützung von Ihm bzw. der Wasserwacht im Bezirksverband zu. Nothaft dankte Veronika Bauer für die Teilnahme und die Unterstützung der Gruppe. Ebenso dankte er der KWW Deggendorf und der Ortsgruppe Plattling für die Unterstützung. Ludwig Helfrich der Vorsitzende der KWW Deggendorf ließ es sich nicht nehmen an der Tagung vorbei zu schauen. Ebenso der Vorsitzende der OG Plattling Korbinian Breit wurde zur Tagung begrüßt.
Am Mittwoch, den 05.01.2022 fand die Jahresanfangsnaturstreife des Jahres 2022 statt. Naturschutzwart Jürgen Tauer konnte mit Vorstandschaftsmitgliedern Yvonne Gegenfurtner und Klaus Krieger, sowie GNU Mitglied Erika Kröll dazu 12 Teilnehmer begrüßen. Die Streife führte diesmal nach Maibrunn in Sankt Englmar, zum Wald Wipfel Weg mit dem neuen Waldturm. Nachdem man die Streife letzte Woche aufgrund von Dauerregen und Sturmböen verschieben musste, hat es am Mittwoch dann doch noch geklappt, auch wenn die Wettervorhersage wieder nicht optimal war, hatte es über Nacht den Wald Wipfel Weg leicht eingezuckert und auch mit Temperaturen um den Gefrierpunkt war es eine gelungene Streife, die allen Spaß machte. Sogar mit der Fernsicht über den Gäuboden hatte man Glück und man konnte vom neuen Waldturm aus bis nach Plattling blicken, wo man das Wahrzeichen von Plattling, den rauchenden Südtzuckerturm leicht finden konnte. 55 m hoch ging es hinauf auf den Waldturm, bei dem einem mit jeder Windung des Turms der frostige Nordwind kräftiger ins Gesicht blies. Von ganz oben aus war es aber schon ein Erlebnis, auf die verschneite Winterlandschaft rundherum zu blicken. Und auch auf dem weiteren Rundweg fand man viele neue und interessante Infotafeln, Schaubilder oder Rätsel. Mit einer gemeinsamen Einkehr im Wald Wipfel Restaurant ließ man die erste Naturstreife im neuen Jahr ausklingen.
Bilder zur Jahresanfangsnaturstreife findet ihr auf unserer Homepage unter Bilder – Naturschutz oder direkt hier.