Naturstreife führte auf den Natternberg und zur Donau bei Mettenufer
Am Samstag, den 26.11.2022 führte die Naturstreife der Wasserwacht Plattling auf den Natternberg. Unter den 17 Teilnehmer war auch die zweite Vorsitzende Nicole Waas und Erika Kröll vom GNU Team. Bei herbstlichem, nasskaltem Wetter machte sich die Gruppe um kurz nach 14:00 Uhr auf den Weg zur Burgruine. Anfangs erzählte Tauer etwas über die Entstehung des Natternberg und ging dann auf die beiden bekanntesten Sagen über den Natternberg ein, bei denen der Teufel in der Nacht einen großen Felsbrocken aus den Alpen anschleppte, um diesen in die Donau zu werfen und das Kloster Metten zu überfluten. Einmal getragen und einmal in einem Schubkarren gefahren. Als dann in den Morgenstunden die Glocken im Kloster Metten läuteten ließ der Teufel den Felsbrocken fallen, bzw. den Schubkarren stehen und rannte fluchend davon. Der Natternberg hat Ähnlichkeiten in der Draufsicht mit einer Schubkarre, hinten verzweigt die beiden Holme und vorn spitz zulaufend das Rad. Während der Streife bestimmte und sammelte man die verschiedensten Blätter, in Form und Farben und stand am Ende vor verschlossenen Toren, weil die Burganlage nur in den Sommermonaten geöffnet ist. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto fand man mit großen Exemplaren des Parasols und auch des Riesenbovisten zwei seltene Pilze für Ende November. Nach gut einer Stunde fuhr man dann noch gemeinsam zum Donauufer bei Mettenufer wo man zuerst eine kleine Pause mit leckeren Kuchen von Erika einlegte und dann an die Donau unter die Mettner Autobahnbrücke mit so manchem Hindernis marschierte. Mit Einbruch der Dunkelheit machte man sich dann auf den Heimweg.