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Jugend der Wasserwacht auf Naturstreife im Infozentrum Isarmündung

Am vergangenen Samstag unternahm die Jugend der Wasserwacht eine spannende Naturstreife rund um das Infozentrum Isarmündung. Bei herbstlichem Wetter stand das Entdecken, Lernen und Erleben der heimischen Natur im Mittelpunkt.

Zu Beginn lernten die Teilnehmenden, verschiedene heimische Baumarten zu unterscheiden – darunter Stiel- und Traubeneiche, Berg- und Feldahorn, Ulme, Schwarz- und Zitterpappel, Esche, Buche, Hartriegel und sogar den Hopfen. Auch giftige Pflanzen wie das leuchtend rote Pfaffenhütchen oder die Herbstzeitlose wurden besprochen – ebenso wie die Gefahr, die von Neophyten wie dem Indischen Springkraut ausgeht, die heimische Pflanzen verdrängen.

Nach einer kurzen Pause mit einem Spiel rund um den Naturschutz und die Arbeit der Wasserwacht ging es weiter zu den Aquarien des Infozentrums. Dort konnten die Jugendlichen verschiedene Fischarten in ihren naturnah gestalteten Lebensräumen beobachten – vom Aquarium mit starker Strömung über Becken mit Moos und Treibholz bis hin zu einem mit echtem „Himmelblick“.

Beim anschließenden Keschern in den kleinen Gewässern blieb der Fang diesmal aus – der Jahreszeit geschuldet waren kaum noch Wassertiere zu finden. Ein besonderes Highlight war der Besuch bei den Bienen: Hier erhielten die Jugendlichen einen spannenden Einblick in das Leben im Bienenstock und erfuhren, warum Bienen so wichtig für die Bestäubung vieler Pflanzen und Bäume sind.

Zum Abschluss gab es ein kleines Quiz, bei dem das neu Gelernte auf die Probe gestellt wurde. Zusätzliche Punkte konnten durch das richtige Erkennen der gesammelten Blätter gesammelt werden. Am Ende entschied nur ein einziger Punkt über den Sieg – ein Zeichen dafür, wie aufmerksam alle bei der Sache waren.

Die Naturstreife war nicht nur lehrreich, sondern zeigte auch, wie eng Naturschutz und die Arbeit der Wasserwacht miteinander verbunden sind. Ein gelungener Nachmittag für die jungen Naturentdecker!

Bilder von der Aktion findet ihr hier

GNU Grundausbildung Teil B im Infohaus Isarmünd – 17 neue Streifenführer

Am 20.09.2025 fand im Infohaus Isarmündung der zweite Teil der GNU Grundausbildung Teil B statt.
17 Teilnehmer aus den Kreiswasserwachten Landshut (Jennifer Hirth), Tirschenreuth (Bettina Dötterl) Bayreuth (Moritz Elias Müller), Nürnberg Stadt (Lars Irimie), Selb (Anja Schwarzmeier, Moritz Schönberner), Wunsiedel (Felix und Jürgen Heinrich), Passau (Eva und Anna Roßgoderer, Thomas Bogner, Josef Buchetmann) und aus Deggendorf (Christoph Göttlinger, Matthias Hartenberger, Lea Braick, Oliwia Popiel und Theresa Haberl) nahmen daran mit Interesse teil. Das Ausbilderteam des Bezirks Niederbayern/Oberpfalz mit Heidi Schauer-Köckeis, Jürgen Tauer, Erika Kröll, Nicole Roth, Julia Gehr und den Ausbilderanwärtern, Lisa Emmerling, Björn Schramm und Thomas Schauer-Köckeis leiteten in gekonnter Manier die Ausbildung zum Streifenführer „N“.

Nach der Begrüßung folgte eine schriftliche Prüfung und eine Exkursion bei herrlichem Herbstwetter durch das Gelände des Infohauses. Ein Hauptaugenmerk war dabei das Bestimmen und Erkennen der heimischen Laub- und Nadelbäume. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgten Referate der Teilnehmer, z.B. über „die Hecke“, „Autochthones Saatgut“, „die Spitzmaus“, „den Storch“ oder „vom Steinbruch zum Biotop“.
Gegen 16:30 Uhr war es dann soweit, Ausbildungsleiter Heidi Schauer-Köckeis und Jürgen Tauer überreichten in Namen des Ausbilderteam die Urkunden an die Teilnehmer, die alle bestanden hatten. Ausbildungsbeste mit 70 von 70 Punkten war Anja Schwarzmeier von der KWW Selb. Alle Teilnehmer haben damit die Befähigung zum „Streifenfüher GNU“ erlangt. Mit einem gemeinsamen Gruppenfoto beschloss man die Ausbildung.

Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Landkreis Deggendorf, mit Infohausleiter Franz Schöllhorn und Angelika Schwarz für die Bereitstellung des Schulungsraums und den idealen inneren und äußeren Gegebenheiten, zur Durchführung einer solchen Fachausbildung.

 

Bilder zur Ausbildung findet ihr hier:

Einbaumfahrt als Ferienprogramm

Am letzten Samstag in den Ferien fand im Rahmen des Ferienprogrammes des Landkreises Deggendorf die „Einbaumfahrt like Hucklberry Finn“ im Stögermühlbach bei Moos statt. Der ursprüngliche Termin am 1. August musste aufgrund Regens und eines erhöhten Wasserpegels auf den 13. September verlegt werden.  Die Einbaumfahrt findet schon seit vielen Jahren in Zusammenarbeit von Infohaus Isarmündung und der Wasserwacht Plattling statt.

Franz Schöllhorn, Leiter des Infohauses, begrüßte zu Beginn am Vorplatz des Infohauses drei teilnehmende Kinder und vier Mitglieder der Wasserwacht Plattling. Zu Beginn erhielten alle ihre Schwimmweste, bevor es per Fuß an die Startstelle am Stögermühlbach ging. Der Einbaum, ein ausgehöhlter Baumstamm, der als Boot genutzt werden kann, war schon mit einem Traktor an die Stelle gebracht worden. Im Einbaum nahmen Franz Schöllhorn mit seiner Tochter Felicitas und zwei Kindern Platz. Im mitfahrenden Kajak, das als Absicherung genutzt wurde, saßen neben einem Kind noch die Rettungsschwimmer Emil Schulz und Thomas Schauer-Köckeis von der Wasserwacht Plattling. Fritz Apfelbeck und Björn Schramm von der Wasserwacht übernahmen die Fahrt mit dem Fahrzeug und Bootsanhänger.

Die Bootsfahrt ging auf den Stögermühlbach durch die teilweise unberührte Natur. Die Teilnehmer sahen neben zwei Eisvögeln, einen Biber, der noch schnell auf der Biberrutsche abtauchen konnte. Weiter waren auch so manche Libelle oder der ein oder andere Fisch zu sehen. Ebenso durchquerten sie die Schleuse des neuen Schöpfwerk Isarmünd. Nach ungefähr einer Stunde erreichten die beiden Boote sicher das Ziel in der Nähe des Grieshauses, bevor der Stögermühlbach kurz danach in die Donau mündet.

Nach dem Ausstieg wurde der Einbaum sicher angebunden und das Kajak wieder auf dem Anhänger verstaut. Anschließend ging es zu Fuß zum Grieshaus. Die Kinder konnten sich dort noch die Zeit vertreiben oder am Kiosk sich was kaufen, bevor sie von den Eltern wieder abgeholt wurden. Infohausleiter Franz Schöllhorn bedankte sich noch für den Einsatz der Wasserwachtler.

 

Bilder von der Einbaumfahrt findet ihr hier:

Naturstreife führte zum Maisfelslabyrinth

Am ersten Samstagnachmittag im September war die Plattlinger Wasserwacht wieder auf Naturstreife unterwegs. Diesmal ging es zum Obsthof Dorfmeister nach Aholming/Tabertshausen. Ziel war das Maislabyrinth, das die elf Teilnehmer erkunden wollten. Nach einem Gruppenfoto vor dem Eingang des Labyrinths ging es dann los. Zuerst war die Gruppe erst ein wenig orientierungslos unterwegs. Nachdem zwei Teilnehmer die Koordination übernommen haben, ging es gleich schneller voran. Ein Highlight im Labyrinth war der Rätselspaß. An sechs verschiedenen Stationen waren Fragen jeweils für Erwachsene und Kinder über die Biene vorhanden. Zusammen löste die Gruppe die Fragen. Nach ungefähr eineinhalb Stunden haben alle wieder aus dem Maislabyrinth herausgefunden. Im Anschluss wurde das sonnige Wetter noch auf der Terrasse des Obsthofes bei Getränken und Eis ausgenutzt um die Gemeinschaft zu genießen. Die Teilnehmer bedankten sich zum Schluss bei den Organisatoren und freuen sich auf die nächste Naturstreife.

Hier findet ihr Bilder zur Naturstreife

Naturstreife Juli – Mit dem Radl zur Isarmündung und dann zum Imkerfest beim Bruckstadl

Am ersten Samstagnachmittag im Juli wurde kurzfristig eine Naturstreife der Ortsgruppe der Plattlinger Wasserwacht durchgeführt. Vierzehn Mitglieder der Wasserwacht, von klein bis groß, nahmen daran teil. Mit dem Fahrrad ging es von der BRK Wäscherei in der Luitpolstrasse Richtung Isarmündung. Erst entlang am Isardamm und dann an der Isar wurde nach 45 Minuten die Mündung erreicht. Jedoch musste ein notgedrungener Halt kurz hinter Plattling erfolgen. Ein großer Ast, der durch Windbruch abgebrochen war, versperrte den weiteren Weg. Durch gemeinsame Kräfte wurde der Weg zur Weiterfahrt freigeräumt. Ein Teilnehmer äußerte lächelnd: „Das ist mal eine aktive Naturstreife!“. Am Ziel angekommen, gab es eine Erfrischung für die Füße in der Isar. Nach einer kurzen Pause ging es mit dem Rad auf dem Isardamm wieder zurück nach Plattling. Das Ziel war das Bienen- und Naturfest des Bienenzuchtvereins Plattling. Als erstes gab es für alle Teilnehmer ein erfrischendes Getränk. Anschließend konnte jeder an den verschiedenen Aktionen des Festes teilnehmen. Einige haben nur den Schatten mit Eis, Kaffee und Kuchen oder etwas Herzhaften genossen. 
Die Teilnehme bedankten sich für die „aktive“ Naturstreife und freuen sich schon auf den nächsten Termin.  

 

Link zu den Bildern

Julia und Flo trauen sich

Am Freitagnachmittag haben sich in Moos unsere Jugendleiterin Julia Aschenbrenner und ihr Flo das Ja Wort gegeben. Das das nicht ohne „ihre“ Wasserwacht passieren würde war wohl jedem klar. So war es auch kein Wunder, dass zum Spalierstehen über 50 Wasserwachtler kamen und der seit Jahrzehnten beliebten Jugendleiterin der Wasserwacht Ortsgruppe Platling so ihre Verbundenheut zeigten. Das lange Wirken der beiden zeigte sich auch im Generationen übergreifenden Durchschnitt der Teilnehmer, von den „Alten Hasen“ bis hin zur jüngsten Generation war alles vertreten.

Mit einem langen Spalier und einem „dreifachen – Patch nass“ gratulierten die Wasserwachtler im Garten des Rathauses von Moos.

 

Hier finde ihr einige Bilder von der Hochzeit

„Wer beobachtet hier eigentlich wen?“ 

Am letzten Samstagnachmittag im Juni war die Plattlinger Wasserwacht wieder auf Naturstreife. Das Thema war diesmal „Störche in und um Deggendorf beobachten“. Zwölf Teilnehmer begaben sich auf Tour, um die Störche und ihre Jungen in ihrem Nest (Horst) zu beobachten. Ausgestattet waren sie mit Teleskop und Ferngläsern, damit die Tiere besser beobachtet werden konnten.  

Beginn der Tour war das Storchennest auf dem Kamin der alten Wäscherei des Bezirksklinikums Mainkofen. Dieses Storchenpaar hat dieses Jahr zwei Jungtiere. Nach einiger Zeit der Beobachtung ging es weiter Richtung Deggendorf. Es war geplant, auch Störche bei der Futtersuche bei Altholz zu beobachten. Jedoch waren zu dieser Tageszeit keine zu sehen. Also ging es weiter zu dem Storchennest am Michael-Fischer-Platz (City-Center). Hier konnten nicht nur die vier Jungtiere beobachtet werden, sondern auch deren Fütterung. Immer wieder kreisten die Altvögel über unsere Köpfe, als sie sich zur Nahrungssuche aufmachten. Zwischendurch erhielten die Teilnehmer immer wieder interessante Informationen über das Leben und Verhalten der Störche durch die Naturschutzwarte Jürgen Tauer und Björn Schramm. So zum Beispiel, dass ein Horst bis 2 Meter Durchmesser, 4 Meter Höhe und ein Gewicht von zwei Tonnen erreichen kann. Anschließend ging es gleich ein paar Meter weiter zum nächsten Nest in der Bräugasse. Dieses Nest ist seit diesem Jahr neu und beheimatet ebenso zwei Jungvögel. Während der Beobachtung blieben immer wieder Passanten stehen, um selbst mal durch das Teleskop zu schauen. Einige Deggendorfer haben dieses Nest noch gar nicht entdeckt. 
Nach einem Stop an der Eisdiele ging es weiter Richtung Seebach, um eventuell dort Störche bei der Futtersuche zu beobachten. Leider waren auch hier keine zu sehen. Also ging die Tour weiter nach Hengersberg. Erster Halt war hier das Nest am Freibad. Die drei Jungtiere schauten aus Ihrem Horst in unsere Richtung. Ein Teilnehmer stellte die Frage: „Wer beobachtet hier eigentlich wen?“. Zum Abschluss wurde noch der Horst auf dem Kamin der Fruchtverwertung besucht. Hier konnten dann zwei Jungtiere beobachtet werden.  

Am Ende bedankten sich die Teilnehmer bei den Organisatoren und freuen sich auf die nächste Naturstreife. Wer selbst gerne an einer Naturstreife teilnehmen möchte, kann sich für weitere Informationen an den Naturschutzwart der Wasserwacht Ortsgruppe Plattling, Björn Schramm unter der E-Mail Adresse wenden: BjoernSchramm@wasserwacht.bayern 

 

Bilder von der Naturstreife findet ihr hier

GNU Fortbildung in die Fränkische Schweiz

Vom 30.Mai bis 01. Juni durfte das GNU-Team die GNU Fortbildung 2025 durchführen. Die Bezirksausbilder Jürgen Tauer, Heidi Schauer-Köckeis und Erika Kröll reisten am Freitagnachmittag bei sommerlichem Wetter zusammen mit den Ausbilderanwärtern Björn Schramm und Thomas Schauer-Köckeis mit Ziel Gößweinstein in der Fränkischen Schweiz an. Da man die Abfahrt in Plattling zeitig vornahm, konnte man am Nachmittag bereits das erste Reiseziel, die Orchideenwiese bei Lichtenegg anfahren. Vom Wandererparkplatz aus führt die Wanderroute 34 anfangs steil hinauf in den Zauberwald von Lichtenegg und es dauerte nicht lange und man konnte die ersten Besonderheiten mit weißem Waldvögelein und der Orchidee des Jahres 2025, der grünlichen Waldhyazinthe am Wegrand entdecken. Und gleich auf den nächsten Schritten dann die ersten Blüten des Frauenschuh, der von nun an die Wasserwachtler immer wieder grüßte. Am Gipfel angekommen grüßten auch die ersten Kletterfelsen und immer wieder riesige Bestände der gelb violetten Orchidee. Nach gut 2 Stunden ging es dann weiter mach Gößweinstein, wo man die Zimmer bezog und den Abend mit regionalem Schmankerl ausklingen ließ. Am Samstagmorgen ging es dann zeitig weiter, zuerst zur nahe gelegenen Höhlenruine Riesenburg. Beeindruckend, wie die Überreste der Karsthöhle im sogenannten Frankendolomit, durch die teilweise Auflösung des Gesteins unter Einwirkung von Wasser entstand. Mit dabei war an diesem Samstag auch Anwärterin Lisa Emmerling, die ebenfalls total begeistert von Bayerns Geotop Nr. 61 war. Wunderschön war auch der Blick von oben ins Wiesental, die sich idyllisch einbettet. Dann ging es weiter zur Stempfermühle, von wo aus man hinauf in den Eibenwald marschierte. Im Tal beeindruckten die 3 Quellen, die direkt aus dem Felsen entspringen und 700 Liter pro Sekunde reinstes Quellwasser hervorbringen. Und auf dem Weg hinauf durch das Naturwaldreservat begeisterten die vielen, teil mächtigen Eiben, die als größtes Eibenvorkommen in Oberfranken im Naturschutzgebiet geschützt werden. Nach einem kurzen Besuch in einem Biergarten, ging es dann wieder hoch hinauf zu den Trockenhängen um Pottenstein, einem Lebensraum für Spezialisten. Auch hier konnten die sechs Wasserwachtler vieles entdecken, bestimmen und fotografieren. Den Abschluss machte dann der Fußmarsch zur Himmelsleiter. Am Abend lies man das Erlebte dann bei einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten Revue passieren. Am Sonntag nach dem Frühstück und Checkout ging es dann zur Walberla – dem Heiligen Berg der Franken, der Ehrenbürg. Sie wird auch als Tor zur Fränkischen Schweiz bezeichnet. Wegen ihrer wertvollen Naturausstattung wurde die Ehrenbürg 1987 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Zudem gehört sie auch zum europäischen Biotopverbund NATURA 2000. Am Nachmittag machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Niederbayern und redeten noch lange von den vielen erlebten Ereignissen und Besonderheiten, die wir entdecken und erleben durften, nach dem Motto des GNU: Wir streifen durch die Natur und erleben diese!

 

Hier findet ihr Bilder zu unserer gelungenen Fortbildung:

Bilder vom Freitag

Bilder vom Samstag

Bilder vom Sonntag

GNU Grundausbildung Teil A im Infohaus Isarmündung

Am 17. / 18.05.2025 fand im Infohaus Isarmündung die GNU Grundausbildung Teil A statt. 16 Teilnehmer aus den Kreiswasserwachten Landshut (Jennifer Hirth), Tirschenreuth (Bettina Dötterl) Bayreuth (Moritz Elias Müller), Nürnberg Stadt (Lars Irimie), Selb (Anja Schwarzmeier, Moritz Schönberner), Wunsiedel (Felix und Jürgen Heinrich), Passau (Eva und Anna Roßgoderer, Thomas Bogner, Josef Buchetmann) und aus Deggendorf (Christoph Göttlinger, Matthias Hartenberger, Lea Braick und Oliwia Popiel) nahmen daran mit Interesse teil. Das Ausbilderteam des Bezirks Niederbayern/Oberpfalz mit Jürgen Tauer, Heidi Schauer-Köckeis, Erika Kröll, Nicole Waas und den beiden Ausbilderanwärtern, Lisa Emmerling, Björn Schramm und Thomas Schauer-Köckeis leiteten in gekonnter Manier die Ausbildung zum Streifenführer „N“. Präsentationen über Gewässer, Wald, Moore … Exkursionen rund ums Infohaus sowie eine biologische Gewässeruntersuchung im Stil- und Fließgewässer standen im ersten Teil der dreitägigen Ausbildung auf dem Programm. Während der zweitägigen Ausbildung gab es allerhand zu entdecken und so manches Highlight, wie zirpende Feldgrillen, eine stattliche Auerochsenherde, der Geruch von Ameisensäure, seltene Blumen wie die Sibirische Schwertlilie, Salomonsiegel, Maiglöckchen oder Orchideen wie das Brandknabenkraut, Mückenhändelwurz sowie das Kennenlernen der typischen Auwald Laub- und Nadelbäumen wie Berg- und Feldahorn, Stieleiche, Silberweide, Schwarz- und Grauerle oder Zitter-, Silber- und Schwarzpappel, sowie Fichte, Kiefer und Wacholder werden den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.
Im September folgt dann der Teil B mit schriftlicher Prüfung und Referaten der Teilnehmer und einer Exkursion in den herbstlichen Auwald.

 

Bilder zur Grundausbildung Teil A finden ihr hier:

Grundseminar Teil A – Samstag, 17.05.25

Grundseminar Teil A – Sonntag, 18.05.25